Spanien: Andalusien: Stierkampf

Stierkampf

Stierkampf ist ein Ritual, dessen Thema der Kampf eines Menschen gegen einen Stier ist. Die bekanntesten Stierkämpfe finden in Spanien statt, insbesondere in Sevilla. Im spanischen Stierkampf, der Corrida, wird der Stierkämpfer Torero (von Toro, „Stier“) genannt.

Der Stierkampf findet in einer Stierkampfarena (Plaza de Toros) statt, die meist ausschließlich diesem Zweck dient. Das wesentliche Element des Stierkampfes ist die Form der Durchführung, das Ritual, das mit ihm einhergeht.

Hauptfigur des Stierkampfes ist der Matador de Toros. Ein Matador beginnt als Novillero. In dieser Zeit kämpft er mit Jungstieren (spanisch Novillos). Erreicht er ein gewisses Niveau und hat er genügend Corridas als Novillero bestritten, so wird er in einer besonderen Zeremonie (Alternativa, span.: „Wechsel“) in den Rang eines Matador de Toros erhoben.

Meist treten bei einer Corrida drei Matadore und sechs Stiere auf. Ein Kampf dauert etwa 20 Minuten. Im Regelfall ist am Ende der Stier tot und wird von einem Pferdegespann schnell hinausgefahren.

Für uns war es mal sehr interessant bei einem Stierkampf zuzuschauen.